Bevor du eigene #hashtags erstellst, solltest du die Suchfunktionen auch nutzen um Trends zu filtern. Gute Anlaufstellen sind zusätzlich zu den Netzwerken unter anderem: Hashtags.org, Statigr.am (Trends auf Instagram) und Trendsmap.com.

Leider ist es momentan nur bei Twitter und Google+ möglich, direkte Trending Hashtags angezeigt zu bekommen. Daher eine kleine Faustregel: Die Trending Topics von Twitter sind in der Regel auf Facebook-Themen übertragbar, in manchen Fällen auch auf Instagram und Pinterest. Google+ Trendthemen sind öfter mit Nischen-Themen gespickt. Ein Vergleich der Sozialen Netzwerke anhand detaillierte Angaben über Anzahl der gesetzten Hashtag liegt leider nicht vor. Allerdings gilt Twitter als Vorreiter der #hashtag-Bewegung. Dort fühlt sich der #hashtag vermutlich auch am wohlsten und findet die häufigsten Anwender. 

Facebook und Google+ hingegen sprangen erst 2013, also vergleichsweise spät auf den Zug auf, weshalb die Verbreitung dort zwar möglich aber ist, aber auf Grund der Privatsphäreeinstellungsmöglichkeiten nur eingeschränkt nutzbar ist. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Beiträge öffentlich gepostet werden um deine Reichweite über deinen Bekanntenkreis hinaus zu erhöhen.

„Inzwischen wird bei Facebook allerdings diskutiert, ob Hashtags einem Post “schaden”, also die Facebook-interne Anzeige beeinflussen. Auch funktioniert die Hashtagnutzung noch nicht auf allen mobilen Endgeräten.“ (Quelle

Vernetzung der Massen

Dennoch bietet der #hashtag beste Vorraussetzungen für die Vernetzung der Massen auf Sozialen Netzwerken. Da zeigt vor allem Instagram. Immer wieder rufen Sie mit #hashtag-Aktionen dazu auf Photos zu bestimmten Themen zu posten und zu teilen. Um an der Aktion teilzunehmen reicht es aus, dein Bild mit den entsprechenden #hashtag zu markieren. Dadurch gelingt es sehr einfach eine große Masse zu erreichen und Follower, die du später infiltrieren kannst, zu gewinnen. Dieses Schema wird mittlerweile auch erfolgreich von vielen Unternehmen zu Werbezwecken angewendet. 

Doch Vorsicht der Hashtag ist heimtückisch ! Solche Image-Kampagnen können auch gewaltig nach hinten losgehen dein Image nahezu ruinieren.

Am Besten lässt sich dies aber am Example von McDonalds festmachen:

Unter dem Hashtag #McDStories wollte der FastFood-Riese das beliebte HappyMeal bewerben und beschloss loyale Kunden über Twitter dazu zu bewegen, ihre schönsten Erfahrungen und Momente in deren Fillialen wiederzugeben. Doch anstelle schöner Geschichten wurden schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen laut. (Quelle

Oft braut sich schon ein gewaltiger Sturm auf, bevor du merkst was eigentlich los ist. Den Post zu löschen bedeutet in den meisten Fällen nur Schadensbegrenzung. Aktuellstes Bashing-Opfer: Das legendäre New York Police Department (NYPD), dass eben denselben Fehler wie MCDonals begann und den Shitstorm über sich ergehen lassen muss. (Quelle)

Dieser Arschtritt tut nicht nur ordentlich weh, sondern kostet viel auch Zeit und Mühen bis zur Rehabilitierung, sofern je nach schwere diese überhaupt möglich ist.

Richte dir nun einen Account bei den wichtigsten sozialen Netzwerken ein. Tipps und Tricks um euren  Account zu pitchen könnt erfahrt ihr hier.

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Head Bild Quelle: flickr/quinn.anya

Über den Autor

Ricardo
Pionier

Als Pionier liefere ich immer Direktunterstüzung im Aktivdienst. Dienstgrad Marketingassistent und Amtsanwärter in der Marketingkommunikation. Bevor ich nach Berlin einberufen wurde, war ich als Fotoassistent in Stuttgart Stationiert. Als Beobachter in Bereitschaft infiltriere und erkunde ich Trends im Bereich der Sozialen Medien.

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