Pinnen für die Bewerbung?

Es gibt verschiedene Wege die eigene Bewerbung aufzuhübschen, solche wie die E-Mail Signatur habt ihr jetzt schon kennen gelernt.

Wir bewegen uns heute auf weniger bekanntem Terrain, denn ich zeige euch wie man vielleicht nicht ganz so bekannte Social Networks für die Bewerbung nutzen kann, neben der Facebook Fanpage für das eigene Fotografiestudio.

Für diejenigen, die das Prinzip von Pinterest noch nicht kennen, habe ich es hier kurz zusammengefasst:
Pinterest bietet mir die Möglichkeit auf sogenannte „Boards“ Bilder, die ich zufällig im Internet finde, zu “pinnen“. Es schafft also einen einfacheren Weg, sich die Bilder zu merken, anstatt sie herunterzuladen. Ich kann z.B. ein Board eröffnen, welches ich „my style“ nenne, und wohin ich alle für mich interessanten Outfits, Klamotten etc. hinpinne, um mir so einen Insiprationspool zu schaffen, auf den ich jederzeit zugreifen kann.

Beispiele verschiedener Boards

Ich will dem Unternehmen so viele Eindrücke wie nur möglich von mir selbst verschaffen, damit ich aus der Masse heraussteche. Folglich erstelle ich Boards, auf die ich für das Unternehmen interessante Gedanken pinne, z.B. die Vorstellungen von Autodesigns, wenn ich mich bei einem Autohersteller bewerbe. Meine Lieblingsrezepte und deren Zutaten, sollte ich mich als Koch bemühen. Ferner bietet Pinterest mir die Möglichkeit unter jedem Photo, das ich pinne, eine Beschreibung zu hinterlassen, sodass ich Sachen präzisieren kann. Natürlich kann ich auch Secret Boards erstellen, damit niemand sieht, dass ich mich neben den arbeitsrelevanten Ideen  nur mit Schminke und Pferden beschäftige.

Im Grunde geht es darum, Vorstellungen und Ideen zu visualisieren, ohne sich aufzudrängen. Ich würde den Link zu meinem Pinterest Profil in meine E-Mail Signatur oder in die Kontaktdaten der Bewerbung mit einbinden, denn dort ruft ihn garantiert jeder interessierte Arbeitgeber auf.

Head Photo Credits: https://www.flickr.com/photos/rofi/