Jeder kennt es, der Schreibtisch sieht aus wie ein Schlachtfeld. Egal ob auf der Arbeit oder Zuhause, eines haben sie gemeinsam am Ende des Tages haben eine, manchmal zwei, Bomben eingeschlagen. Ist das eigentlich so schlimm? Es gibt Firmen in denen herrscht eine “Clean-Desk-Policy”. Ziel ist den Mitarbeitern vorzuschreiben ihren Schreibtisch am Ende des Tages von allen privaten Hinterlassenschaften zu bereinigen. Dies sorgt auf der einen Seite dafür, dass man am nächsten Tag wieder unanständig sein kann – auf der anderen Seite wirkt es sehr repräsentativ wenn alle Tische im Büro wie geleckt aussehen. (Vorteil hat die Clean-Desk-Policy aber wenn es im Büro keine festen Schreibtische pro Mitarbeiter gibt und jeden Morgen die Platzvergabe neu gemischt wird.) Ich selber habe es in meiner Ausbildung erlebt. mit jedem Tag an dem ich länger im Unternehmen war sah mein Schreibtisch ein wenig persönlicher aus. Kleine Zeichnungen, hier ein Aufkleber da ein kleiner Glücksbringer oder ein Foto von Freunden. Es hat mich immer ein wenig motiviert und angetrieben all diese kleinen Erinnerungen zu sehen und hat mir das Gefühl von “Heimat” gegeben. Trotzdem habe ich jedes mal am Ende des Tages meine Stifte in die Schublade gepackt und meine Unterlagen sortiert. Wenn ich mir Urlaub genommen habe, war ich sogar besonders gründlich. Die vollgekritzelte Schreibtischunterlage wurde ausgewechselt, offene Jobtaschen einsortiert und ein paar persönliche Gegenstände sind auch in den Schubladen verschwunden. Warum ? Ganz einfach, in der Zeit wo ich nicht da war wollte ich jedem ermöglichen an meinem Schreibtisch konzentriert arbeiten zu können ohne das derjenige das Gefühl hat er würde in meinem kleinen Zuhause einbrechen. Wie soll mein zukünftiger Schreibtisch aussehen? Ich mag es dirty, keine Frage. Aber am nächsten Morgen möchte ich wieder von neuem explodieren können und mich Stück für Stück ausbreiten. Also heißt es für mich: Am Abend zuvor schnell einmal aufräumen. Mein Schreibtisch würde trotzdem kleine persönliche Gegenstände beherbergen – weil ich mich gerne dort wohlfühle wo ich arbeite. Wer aufräumt ist zu faul zum Suchen! Wer hat den Satz schon mal gehört? Ich nicht. Aber dennoch gibt es ein Pinterest Board, in dem ich kleine Tricks und Kniffe sammle um meinen Schreibtisch etwas “zu organisieren”. Denn einen cleanen, neurotisch wirkenden Workdesk finde ich reizt mich nicht produktiv zu arbeiten. Hier die 5 besten Organisations-Tipps: * Evernote + iPhone Kamera nutzen um Papier vom Tisch zu bannen * Den Drucker runter vom Tisch, rein in die Schublade * Ablage nutzen und abarbeiten (hat man einmal ein Papier angefasst wird es entweder archiviert oder weggeschmissen) * Gegen den Kabelsalat auf dem Tisch gibt es diese Möglichkeit und diese hier Weitere gibt es auf unserem Pinterest-Board. Folge Mediataskforces Pinnwand „Schreibitsch“ auf Pinterest.Folge Mediataskforces Pinnwand „Organisation am Schreibtisch“ auf Pinterest. Ich habe nie behauptet, dass aufgeräumte Schreibtische nicht sexy aussehen. Nur arbeiten möchte ich nicht daran. Wer aber Lust auf ein wenig Workdesk-Porn hat darf sich hier gerne satt sehen: Photo Credit: via www.geekandhype.com Photo Credit: flickr/macgeek13.com via geekandhype.com Photo Credit: via allenlsy.com Photo Credit: Timothy/dribbble.com (6wunderkinder.com) Photo Credit: flickr/Batuhan Kök Photo Credit: flickr/Batuhan Kök Photo Credit: flickr/Batuhan Kök Photo Credit: IKEA 2011 via digsdigs.com Photo Credit: www.homedit.com Photo Credit: Tom Robbrecht via lifehacker.com Photo Credit: Erica Lam via the-anthology.com Photo Credit: via www.geekandhype.com Photo Credit: via geekandhype.com Header Photo Credit: flickr/Pierre J. Hinterlasse eine Antwort Antwort abbrechen Deine Email Adresse wird nicht veröffentlicht. Name* Email* Webseite Kommentar